Diakon*innen-Trio verlässt Jugenddienst 2023 - ein Interview mit Frauke Laging, Ingo Jaeger und Rielana Sundermeier
KIRCHENKREIS (miu). Im neuen Jahr beginnt im Kreisjugenddienst (KKJD) des Kirchenkreises Grafschaft Diepholz ein neues Kapitel. Mit Frauke Laging, Ingo Jaeger und Rielana Sundermeier verlässt nicht nur das Leitungs-Trio den Arbeitsbereich – es sind auch drei Charaktere, die die Jugendarbeit in der Region mit ihrer Persönlichkeit, Kreativität und mit vielen ungewöhnlichen Angeboten geprägt haben. Ihre interaktiven Jugendprojekte mischten die Gemeinden im Kirchenkreis auf. Der inklusive Workshop-Tag „Normal ist anders“ begrüßt jedes Mal die bekanntesten Influencer*innen, Musiker*innen und Stars der Szene, die mit den Teilnehmenden arbeiten. Die modernen Jugendgottesdienste und Aktionstage wie der „Kinderkirchentag“ werden sehr gut angenommen. Und das KKJD-Angebot für Kinder- und Jugend-Freizeiten im In- und Ausland ist riesig.
Die Diakon*innen selbst haben in all den Jahren viele Rollen übernommen. Sie sind Organisator*innen von Großprojekten und persönliche enge Bezugspersonen gewesen, haben innovative Neuheiten ausprobiert und klassische kirchliche Rituale und christliche Werte weitergegeben, waren Showtalente und Seelentröster*innen.
Nun wollen alle drei als Vollzeit-Diakon*innen in die Kirchregionen gehen, in denen sie leben und schon lange anteilig arbeiten. Und freuen sich auf Nachfolger*innen, die die lebendige KKJD-Arbeit nicht nur übernehmen, sondern auch selbst neue Wege gehen möchten.