Pessach beziehungsweise Ostern
Die Die ökumenisch verantwortete Kampagne „#beziehungsweise –jüdisch und christlich: näher als du denkst“ nimmt die Beziehungen von Christentum und Judentum in den Blick. Sie richtet ihn dabei auf die Feste, bei denen die Verwurzelung des Christentums im Judentum deutlich wird. Durch das Jahr hindurch steht jeden Monat ein besonderes Fest im Fokus. Dazu gibt es an jedem dritten Dienstag im Monat ein Gespräch zwischen Vertreter:innen aus dem Judentum und dem Christentum. Die online-Teilnahme ist für jede:n möglich. Zu den monatlichen Gesprächsthemen und der Anmeldung geht es hier.
Thema Am 16. März (19.00 - 20.30 Uhr): Frei von Sklaverei und Tod – Pessach beziehungsweise Ostern
Referentinnen:
Prof. Dr. Clemens Leonhard, Seminar für Liturgiewissenschaft, Katholisch-Theologische Fakultät, WWU Münster und Dr. Annette Böckler, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Lehrstuhl für Judaistik, Fakultät für Evangelische Theologie, JGU Mainz
Moderation: Pastorin Dr. Daniela Koeppler, Apostelgemeinde Osnabrück Sutthausen
Hintergrund: Was feiern Juden und Jüdinnen im Dezember? Wie hängen das Osterfest und Pessach zusammen? Warum beginnt das Jahr 5782 im September? Diese und ähnliche Fragen zur Beziehung von Juden und Christen werden auf den 13 Monatsplakaten aufgegriffen, die das Herzstück der Kampagne „#beziehungsweise: jüdisch und christlich – näher als du denkst“ sind. Die Idee entstand in der Evangelischen Kirche Berlin – Brandenburg – schlesische Oberlausitz (EKBO) und ist von vielen Bistümern und Landeskirchen aufgegriffen worden. #beziehungsweise - näher als du denkst ist ein ökumenischer Beitrag der Kirchen zum Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“, der von der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Deutschen Bischofskonferenz unterstützt wird.