Ökumenische Einweihung der "Kleinen Kapelle am Wegesrand"
In einem kleinen Festakt mit einer ökumenischen Andacht ist die "Kleine Kapelle am Wegesrand" in Diepholz in ihren Dienst genommen worden.
Die "Kleine Kapelle" ist ein Teil der Kunstwerke auf dem Skulpturenpfad der agenda21-Bürgerstiftung Diepholz. Ulrich Halfpap hat sich als Projektpate sowohl um finanzielle Partner als auch um viele helfende Hände bemüht. U.a. hat sich die Landeskirche, der Kirchenkreis Grafschaft Diepholz und die St. Nicolai-Kirchengemeinde Diepholz an dem Projekt beteiligt. Diakonin Frauke Laging hat mit einer Gruppe Jugendlicher mit Hilfe einer Künstlerin das Fensterbild gestaltet.
Die Feierstunde begann mit einer ökumenischen Andacht unter Beteiligung der katholischen Gemeindereferentin Claudia Rolke, sowie von Pastorin Kathrin Wiggermann (St. Michaelis, Diepholz), Pastor Lutz Korn (St. Nicolai, Diepholz) und Superintendent Marten Lensch. In seiner Predigt freute sich Marten Lensch, dass in einer Zeit, in der es oft um Kürzung und Einsparungen geht, doch neue Kirchen und Kapellen entstehen, die die Menschen zur Ruhe, zum Nachdenken und zum Gebet einladen. Er drückte seine Hoffnung aus, dass in den kommenden Jahren verschiedene Gottesdienste an der Kapelle stattfinden. Ausdrücklich dankte er dem Engagement Ulrich Halfpaps. Die Andacht wurde musikalisch vom Posaunenchor der St. Nicolai-Kirchengemeinde unter der Leitung von Meike Voss-Harzmeier begleitet.
Nach der Andacht würdigten Landrad Cord Bockhop und Bürgermeister Florian Marré in Grußworten die Bedeutung der neuen "Kleine Kapelle" für Diepholz und für die Menschen, die dorthin kommen.